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Konferenz "Modellierung 2022" der Gesellschaft für Informatik (GI) in Hamburg  [28.06.22]

Auf dem Workshop "Modelle und KI (MoKI'22)" im Rahmen der Konferenz "Modellierung 2022" der Gesellschaft für Informatik (GI) stellte Dr. Marvin Hubl ein formales Modell für das Problem vor, welches sich aus der kurzfristigen Koordination von zusätzlichen Maschinen in der Feldbestellung ergibt.

Ein häufiges Problem in der landwirtschaftlichen Pflanzenproduktion sind unerwartete Wetterbedingungen bzw. Extremwetterereignisse. Diese machen es erforderlich, Aufgaben der Feldbestellung schneller abzuschließen als ursprünglich geplant. Oftmals ist das nur unter Zuhilfenahme zusätzlicher Maschinen möglich, welche sich Landwirtinnen und Landwirte bspw. über genossenschaftliche Maschinenringe organisieren können. Auf dem Workshop "Modelle und KI (MoKI'22)" im Rahmen der Konferenz "Modellierung 2022" der Gesellschaft für Informatik (GI) stellte Dr. Marvin Hubl ein formales Modell für das Problem vor, welches sich aus der kurzfristigen Koordination der zusätzlichen Maschinen ergibt. Ziel ist es eine möglichst effiziente Auslastung der Maschinen sowie eine möglichst hohe Flächenleistung. Die kurzfristige Anpassung an die ungeplanten Extrembedingungen stellt eine Form ökonomischer Prozess-Resilienz dar. Für die Lösung des Koordinationsproblem wird in der laufenden Forschungsarbeit ein Verfahren der Künstlichen Intelligenz implementiert.

Referenz zum Workshop-Beitrag: Hubl, M. (2022) "Modeling an Agricultural Process Coordination Problem to Enhance Efficiency and Resilience with Methods of Artificial Intelligence". In: J. Michael, J. Pfeiffer, A. Wortmann (Hrsg.) Modellierung 2022 Satellite Events. Digital Library, Gesellschaft für Informatik e.V.

 

 


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